Betrachtungsweise

Wir erkranken oft, wenn unsere Seele krank ist, wenn sie trauert oder geschockt ist, wenn wir ihr im hektischen Getriebe des Alltags kein Gehör schenken! Es gibt Verluste, welche wir nie verarbeitet haben, es gibt frühkindliche Traumata, welche so schlimm für uns waren, daß wir sie "vergessen" haben, sie sind weg aus unserem Bewußtsein, aber die Seele kann sie nicht vergessen, geschweige denn, sich selbst heilen. Wir sind heute vielfältigsten Anforderungen im zwischenmenschlichen Bereich ausgesetzt, und sei es nur einer massiven Sorge um den Arbeitsplatz.

	Es gibt Selbstschutzmechanismen, welche greifen, um uns als Individuum vor Umgangsformen zu bewahren, die die Seele nicht verkraften kann. Und es gibt Krankheiten, in welche die Seele sich dann flüchtet, um zu überleben.

Betroffene von seelischer und körperlicher Gewalt erschaffen sich unbewußt frühzeitig Verhaltensmuster, um zum einen den auslösenden Situationen aus dem Weg zu gehen und zum anderen die angstauslösenden Situationen zu "überleben". Diese Prozesse laufen meistens nicht bewußt ab, wir nehmen sie also gar nicht war und wundern uns aber über immer wiederkehrende Erlebnisse oder auch Symptome. Der Körper vergißt nämlich nichts, jede "Information" wird gespeichert, um uns vor neuerlicher Bedrängnis zu bewahren. Aber all dies Gespeicherte bindet auch Kraft, damit unsere Energie und ein Mangel oder eine Blockade an Energie führt letztendlich zu Krankheit.

Gelingt es, diese alten Verletzungen anzuschauen, entsprechende Verhaltensmuster und Glaubenssätze bewußt werden zu lassen, kann man sie auflösen, die zugehörigen Symptome sind nicht mehr "nötig" und die freigewordene Energie können wir dann endlich für ein schönes, freies Leben nutzen!